Als Lenz träumte, den Wahnsinn träumte und träumte und lebte, mit Gott kämpfte und rang. Hörte, ein Kind, ein Kind sei gestorben, mit Asche, pechschwarz sein Gesicht, pechschwarz und ging zum Kinde hin, zum toten, nach Fouday, gewickelt in einem Sack Leinen, gewickelt, gar wunderlich aussehend, gar wunderlich und erschauderte, der Lenz, erschauderte, erblickend das tote Kind, der Körper kalt, die Augen halb geöffnet gar. Um des Kindes Willen er ring mit Gott, um des Kindes Willen, möge er doch ihm schicken ein Zeichen, ein Zeichen und ring mit Gott. Doch Wunder nicht geschah, nicht geschah, hinausstürzend er ins Gebirg. Als hätt gesiegt der Teufel, er schrie, der Lenz, er schrie, laut gar, widerlich, als wär die Hölle gar auferstanden, in ihm auferstanden die Hölle gar.

Vielleicht hat uns Gott freigelassen das Leben selbst zu gestalten.
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