Daheim war Mathias gern. Er musste nicht fort. Nie im Urlaub gewesen. Er fühlte sich auf dem Hof zuhause. Warum hätte er woanders hingehen sollen. Wenn er zum nächsten Ort fuhr, um etwas einzuholen, dann langte es. Nach München oder Augsburg rein war er nur selten gewesen. Das wenige an Gewand, was er noch brauchte, hatte er in Aichach gekauft. In der großen Stadt kam er sich verloren vor. Ein paar Mal war er mit dem Zug nach München gefahren. Was erledigen. Keine große Freude für ihn gewesen. Im Herbst war er gern in der Küche. Eine Suppe war immer auf dem Herd. Mehr brauchte er oft nicht. Gern trank er am Nachmittag noch einen Kaffee. Die Nachbarn brachten ihm oft einen Kuchen vorbei. Er redete oft mit seiner Frau. Sie verstanden sich gut, auch wenn sie schon länger tot war. Wenn abends jemand vorbei kam, gab es oft einen Obstler. Allein trank er ihn nie. Aber er mochte ihn, wärmte ihn ein wenig.