Der Gregor, der Käfer, das Ungeziefer, das Untier, der der Bruder war, der der Sohn war, er musste weg. Loswerden muss man ihn, loswerden, die eigene Schwester gar, die gute, spricht dieses Urteil aus. ES muss weg, das Ungeziefer, ES muss weg. Unnützes Untier, Ballast nur, Hilfe nicht. Zurückziehend in sein Zimmer, schwer der Gang, die Wunde schmerzte, entzündet war, erreichend das Ziel, schon hinter ihm versperrt die Tür, versperrt. Aushauchend sein Leben, Triumph der Schwester. Krepiert, es ist krepiert, die Kreatur, das Ungeziefer, das Untier. Gregor Samsa ist verstorben.
Hinaus fahren sie, die drei, der Rest, ins Freie hinaus, ins Leben.
Ein bisschen krank und durch. Ich mags! 🙂
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Eine seltsame Geschichte, keine Frage…
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Ich habe das Buch erst gelesen und wurde kurz darauf von einer Mitschülerin verständnislos angeschaut, warum ich es gelesen hätte. Ja, es ist anders als andere Bücger, abstrakter oder unzugänglicher für mache… aber mir gefiel es. 😉
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es ist keine leichte Kost, aber eine gute…
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viele Aehnlichkeiten zwischen mir und Samsa, nur ich lebe noch.
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Leben ist gut! Man kann natürlich „Die Verwandlung“ als Chiffre für alles mögliche lesen. Aber dafür ist hier kaum Platz…
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Es ist traurig, wenn die eigene Schwester so ein Urteil spricht. Mir sind die Umstände nicht bekannt, sie scheint überlastet und das führt oft zu dieser harten Haltung. Als Außenstehende würde ich dann doch besser neutral bleiben und kein Urteil über die Schwester fällen. Es ist ja auch zu spät, jedenfalls ist Gregor gestorben und wahrscheinlich nicht glücklich und zufrieden. Das ist traurig und sollte so nicht vorkommen müssen. Menschen sollten mit einem Lächeln sterben. LG Susanne
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es ist eine traurige Geschichte, keine Frage…
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