Als hätte die Liebe uns verlassen, als hätte uns, ne me quitte pas, als hätt´ uns die Liebe verlassen, zerrissen das Herz, zerrissen, als hätt´ uns die Liebe verlassen, ne me quitte pas, dahin ist das Reich der Liebe, dahin, als hätt´uns die Liebe verlassen, ne me quitte pas, wollten dich tanzen sehen, dich lachen, es bleibt nur der Schatten an der Wand, der Schatten. Wollten dich tanzen sehen, dich lachen. Ne me quitte pas, nein, verlass uns nicht, Liebe, verlass uns nicht. Wir wollen deine Lieder hören, dein Lachen. Ne me quitte pas.

Deine Wiederholungen (sonst ja auch schon) wirken hier besonders beschwörend und eindringlich auf mich, vielleicht weil ich diese flehende Dringlichkeit heute als Leserin schon mitbringe.
Gestern Abend auf der Suche nach Worten habe ich notiert: „sogar deine liebe erklärst du mir im trauerton“ – Das habe ich letztlich in meinem Text nicht verwendet, mir fällt aber die Parallelität zur gefährdeten Liebe bei dir auf – ich muss mal wieder Brel hören, denke ich gerade, bin aber nicht sicher, ob ich es aushalte in diesen Tagen.
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Ich fand Brel gestern passend. Musste sein.
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Auch fein ausgewählt und verwortet!
Habe gestern noch einige seiner Lieder gehört, es passte wirklich gut – danke daür!
Liebe Grüße,
Silbia
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Musste eben sein, gestern, ging nicht anders…
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