Der Türsteher wirkt nicht freundlich, hütet das Tor, steht fest und klar und gibt keinen Einlass ihm, der wartet und wartet. Vergeht die Zeit und wartet, wird älter der Mann und wartet und schaut hinein in das Tor und schaut hinein und würd doch gerne hinein und durch und Innen sein und wartet. Tage und Jahre, Jahre und Tage, Wochen und Monate, sitzt da, auf einer einfachen Sitzgelegenheit und wartet. Niemand will hier herein, niemand, nur er und wartet und wird älter Tag für Tag und Jahr für Jahr und wartet. Wird grauer das Haar, wird grauer und schwächer die Augen, immer schwächer, Tag für Tag, die Ohren müde und wartet Tag für Jahr vor dem Tor um Einlass bittend. Ob freundlich, ob unfreundlich, fordernd oder zärtlich bittend, erweichend nicht sich lassend der Türsteher. Zum Gesetz will, zum Gesetz, der Mann und kommt nicht hin, verschlossen bleibt das Tor.
Als ob das Leben eine Disko wär.
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So kann das Leben sein…
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Aber es ist nie alles offen.
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Das Leben ist endlich…
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Ja / mir sehr eindringlich bekannt.
Glückskursbetreiber vermitteln es laufend.
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Früher ging man in die Kirche, heute zum Guru…:) kostet mehr…
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Denken lassen kostet meistens Geld.
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Denken lassen ist nicht umsonst…
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das Glück, der Kurs und das liebe Geld…
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Die Endlichkeit
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Und der Rest auch….
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bestimmt der Rest auch…
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nach 1,5 zeilen die geschichte erkannt. großartig!
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Ja die Geschichte ist sehr eigen…
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