Beim Spaziergang über die Auen zog er gern einen Wagen hinter sich her. Bollerwagen. Voller Bücher. So konnte, wenn er unterwegs war, er sich immer ein Buch herausnehmen und lesen. Gerne las er beim Gehen. Wenn er mit Freunden ging, konnte er ihnen vorlesen oder einfach, wenn Fragen auftauchten, etwas nachschlagen. Der Bollerwagen war groß, so müsste er nicht allzuoft das Sortiment ändern. Gern hatte er dabei, was er kannte, was ihm wichtig war. Jetzt, da er schon älter war und sein Gedächtnis ihm manchmal einen Streich spielte, konnte er sich an den Büchern festhalten.
Herrlich! Danke! 🙂 Ich glaube meine Gedanken gingen als ich die Geschichte dazu geschrieben habe, in eine ähnliche Richtung. Bücher sind auf unterschiedlichste Weise Verbindungen zwischen Menschen und das macht sie aus meiner Sicht so wertvoll.
https://sandayblog.wordpress.com/2016/03/23/die-seele-der-buecher/
Liebe Grüße
San
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Liebe Grüße
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Ganz verzaubert von dieser Impression, die mich so gut kennt
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Ach die Büchermenschen…
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Was heißt hier „die“? Du klingst oft auch wie einer.
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Ich und Bücher… Na ja… Das eine oder andere hab ich auch gelesen…:)
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Eine schöne Geschichte ist das! So etwas gefällt mir. Es gab Zeiten, da habe ich nicht viel gelesen. Aber mit einem Bollerwagen voller Gedanken war ich gern Unterwegs. Habe es nur nicht so genannt.
Danke dafür!!
Die Vergesslichkeit ist hilfreich. Sie trennt Wichtiges von Nebensachen. Aus: willi dachte (https://ernstzwo.wordpress.com/2014/10/18/willi-dachte/)
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Tausend Dank. Sind aus der Mode gekommen, die Bollerwagen…
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Schade eigentlich. Aber die Geschichte gefällt mir trotzdem.
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