Ist der Himmel klar, der Blick schweift in die unendliche Ferne, träumt im Sternenzelt, schläft der Specht, nicht sein Hämmern erhellt die Nacht, treibt voran die Kälte, die Augen doch hängen an der goldleuchtenden Pracht. Fledermäuse schon länger nicht mehr erblickt. Nur hier und da eine Katze. Leise fliegt der Wind durch das kalte Geäst. Der Fluss will nicht schweigen. Zu kalt für die Liebenden, wärmt doch der Mond sie nicht. Von der Ferne naht der Zug. Nach Paris. Bestimmt war es der Nachtzug. Vielleicht beim nächsten Mal. Die Nächte sind lang im Dezember. Die Liebe strahlt in den Augensternen. Nachthimmel.
Sooo schön: „Die Liebe strahlt in den Augensternen“…Herzlich bist Du eingeladen, Mutmaßungen zu hinterlassen…zwischen Himmel und Erde…es grüßt die Graugans
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ja die Mutmaßungen:) es gibt schlechteres
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Wunderschön, dein Text – so träumen und lesen wir uns fort von den Flüchtlingen, weil es unerträglich wäre, dauernd an sie zu denken.
Und manchmal gönnen wir uns den Luxus des warmen, hellen Nachtzug nach Paris, oder Lissabon, wie damals die Flüchtlinge aus Deutschland.
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Über das EINE muss man schreiben, aber auch über das ANDERE:)
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Unser Wind ist sehr laut. Tief Teresa an meinem Fenster. Und den Zug in der Quietschkurve nach Altona hört man auch ganz gut, trotz Sturm.
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Wie der Wind weht…:)
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Leise fliegt der Wind durch das kalte Geäst…
gefällt mir insbesonders
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🙂
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