Postkarten

Mitunter, wenn es ihm gerade einfiel, als Fingerübung, als Laune, schöne Geste, langsamer als Twitter, schrieb Franz Postkarten. Mal aus München. Mal aus der Ferne. Mal seiner Freundin. Mal einem Freund. Oder der Familie. Wenig Platz. Doch mehr als 120 Zeichen. Keine an Trump. Auch nicht an Frau Merkel. Er mochte diese Enge. Liebe den Füllfederhalter oder Bleistift. Schrieb im Café. Oder am Schreibtisch. Auf der Parkbank. Oder an der Isar. Meist weniger über das Wetter. Um in Schwung zu kommen. Um den Menschen einen Gruß zu senden.

Werbung

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s