Der Raum, das Zimmer, das Feld, die Früchte auf dem Tisch, das Meer. Vermessungen. Der Stuhl, das Bett, das Fenster, der Balkon. In rosa, in grün, violett, himmelblau, kobaltblau oder pfefferminzgrün. Der Maler vermisst das Gelände. Die Berge, die Seen, die Blumen, die Bäume. Gebiete, Territorien, Fluchten, Linien, Perspektiven. Am Anfang das große Tohuwabohu, wüst und leer. Gott schuf Himmel und Erde. Wüstheit und Leere. Sonst nichts. Keine Ordnung nirgends. Keine Ordnung. Die Kunst, ein Leben gegen die Wüstenei, ein Kampf gegen tohu, gegen vuhu. Es war ein großes Tohuwabohu. Der Maler wischt weg die Bilder der Geschichte und malt auf ihnen ein neues. Zieht Linien, ordnet die Welt.