träume von schnee. laue wolken versprechen nichts gutes. auf dem radweg liegen die scherben der nacht. tausend windsbräute treiben uns voran. weit umkurvt werden die christkindlsmärkte. noch fest verschlossen grüßt uns die amaryllis von der fensterbank. neben ihr die barbarazweige. noch fern das christfest. geduld muss geübt werden. wunschzettel werden noch schnell geschrieben. die clementinen vom nikolaus rollen sanft über dem esstisch. die kinder von nebenan glauben auch nicht mehr an den weihnachtsmann. tempora labuntur tacitisque senescimus annis. wir, wir haben nicht die wahl. glühwein viel zu süß.