verzweifelt werfen die angler ihren köder
aus, nebelschwaden bilden ein weiches bett
frierend stehen die pappeln am uferrand, den
garaus gemacht hat der biber die vergessene
ulme, sonnenstrahlen kommen hier nicht
her, abblätternder nagellack, deine lippen kalt
längst vergessen hat der froschkönig seine
kugel, ihre sägen geölt haben die waldarbeiter, längst
liegen die boote der fischer am grauen ufer, unsere
schritte werden schneller, in den gliedern nistet
sich die kälte ein, nachtschwarze schatten liegen
zwischen den baumstämmen
Gefällt mir wirklich sehr gut. Ich mag Ihren Ansatz und ihren Stil!
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