Nicht mehr singt Orpheus, Bäume längst abgeholzt, Vögel
haben sich ein neues Zuhause gesucht, Futter
finden sie hier nicht mehr. Tränen brachte der Sommer.
Den Waldarbeitern nimmst du die Arbeit nicht übel.
Das Geröhr verstummt, Laubbläser singen in höchsten
Tönen, dein Herz fliegt mit den grauen Wolken davon.
Verschlossen die Häuser, erwischst nicht mehr den Waggon.
Davon fährt der Zug in den schon bitterkalten Osten.
Ermattet dein Leib, die toten Blätter tanzen schnell
über die Straße, fern die geliebte Stadt, es regnet
große Katzen, die Straßenlaternen leuchten grell.
Entspannt deine Ohren nach Mitternacht, morgen kommt
kein Wolf mehr, ein singender Gott ist dir begegnet.
Schnell öffnest du, mit deinen Händen, die Himmelsfront.