Franz: Andrà tutto bene #74

Später Gewitter. Ruhig zunächst der Morgen. Nur ein paar Tropfen begegneten Franz. Am späten Nachmittag und Abend würde er endlich wieder in der Bar arbeiten können. Er spielte gern den Barista. Liebte dieses Handwerk. Hatte der Kopf Ruhe. Oberflächliche Gespräche hinter der Maske. Sein Budget konnte es brauchen. Vormittags in der Bibliothek geschrieben. Gelesen. Die Bild fiel über Drosten her. Die Vereinigten Staaten hat die 100.000 erreicht. Amerika first. Für Franz eine erschreckende Zahl. Für Trump? Am Nachmittag Gewitter. Nur kurz. Wenig Blitz. Wenig Donner. Rosen blühten an den Hauswänden. Süßlicher Duft. Für Parfüm ungeeignet. Vollkommen. Doch Franz mochte Blumen. Mochte Rosen. Der Münchener HBF hatte jetzt mehr Leben. Doch Franz blieb ihm lieber noch fern. Maria würde vielleicht bald mit dem Zug nach Florenz fahren. Oder doch mit dem Auto. War noch nicht entschieden. Ihren Eltern ging es gut in Florenz. Sie hatten auch schon einen Kaffee im Freien getrunken. Die Innenstadt war noch leer. Touristen abwesend. Nach der Arbeit würde es Spargel geben. Wie, sollte Maria entscheiden. Franz hatte ihn nur eingekauft. Vielleicht mit Pasta. Oder Risotto. Oder Kartoffeln. Da würde er sich überraschen lassen. Die AfD im Landtag zerfleischte sich gerade selber. Inhalte? Macht. In Bayern würde es ab Pfingsten aufwärts gehen. Die Bergbahnen würden wieder fahren. Manchmal nahmen Franz und Maria eine, um schnell weiter zu kommen. Es war ja nicht verboten. Später blau der Himmel. E vengo, vengo da te.

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