Kein Ort nicht

Der Wind erzählt. Ein Hauch. Von der Liebe
gar. Flüchtig. Als wäre nicht. Die süße Luft
im Ohr. Aphrodite ist ganz ausgebufft
sie tut, als ob – zum Schein – sie länger bliebe.

Das Dasein in der Welt in ihren zarten Armen
Applaus wird es nicht geben. Das Herz läuft
In den grauen Keller. Dort stapelt sich, angehäuft
der Liebe süßer Duft. Als gäb´s kein Erbarmen

Geschlossen die Fenster längst. Abgeräumt
die Fensterbank. Geranien längst verblüht.
Die Äpfel fallen schon. Du schaust verträumt.

Trauern die Blüten lang, Schnee wird vertreiben
die Reste. Die Sonnenstrahl haben dich behüht
Ortlos die Seele und kann nicht bleiben

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