Lissabon

Im Walde dem Specht lauschend laufe ich schnell,
überall Pilze aus dem Waldesboden schießen.
Still das Reh neben Bächlein, die leis fließen.
Ausgezogen hat der Fuchs sein weiches Fell.

Der Lauf des Lebens liegt auf der Lichtung da.
Von Fern die weise Eule ruft dir zurück,
als könnt verstehen deine Sprach, sie schenkt Glück
dir für den Tag. Später du riefst ihr zu: Ja!

Töne des Klaviers schlagen in der dunklen
Nacht. Fugen über Fugen laufen davon.
Halt findest du nicht am Meer in Lissabon.

Pessoas Verse bringen dich zum Weinen.
Die Unruh schleicht geschwind durch deine Glieder,
in der weißen Stadt singst du keine Lieder.

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